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If you want promote your business, then you have come to the right place. more »Gründung - Von den Anfängen der MK St. Jakob
Oft wurde das Fehlen einer eigenen Musikkapelle in unserem Dorf bedauert und die nötigen Initiativen für eine Gründung als etwas Unmögliches abgetan. Umso bewundernswerter ist der unermüdliche Einsatz und die Motivation, mit denen die Gründerväter an das „Projekt Musikkapelle St.Jakob“ herantraten.
Der damals erst 22 jährige Joh. Markus Gruber hatte
den Plan, in St.Jakob endlich eine eigene Musikkapelle
zu gründen. Der damalige Pfarrer von St. Jakob. Hochwürden
Hartmann Winkler unterstützte dieses Vorhaben
und wurde zu einer der treibenden Kräfte. Von dem
Gedanken angetan, lud dieser einige junge „Jakober“ zu
einem ersten Treffen ins Haus „Markus“ am Freitag, den
12. Dezember 1986. Dies war die Geburtsstunde der
Musikkapelle St. Jakob.
Damals anwesend waren:
- Gasser Hubert
- Gruber Johann Markus
- Marcher Helmuth
- Obermair Rudolf
- Steger Johann
- Steger Peter
- Steger Wilfried
- Hochwürden Hartmann Winkler
Ohne das Wort „Musikkapelle St. Jakob“ auch nur in
den Mund zu nehmen, rief der Pfarrer am darauf folgenden
Sonntag alle musikbegeisterten und lernwilligen
St. Jakober auf, die Musikschule zu besuchen und ein
Instrument zu erlernen.
Am Dienstag, den 16. Dezember 1986 wurde in Anwesenheit
des Bezirksobmannes Hans Hinteregger, des Bezirksschriftführers Prof. Paul Winkler, des Gebietsvertreters
der Musikkapellen Kurt Knapp und des Pfarrers
Hartmann Winkler das Gründungskomitee ernannt.
Nun galt es Kontakte zu den Nachbarkapellen zu knüpfen, Instrumente zu leihen und Räumlichkeiten für die Musikschule zu finden. Diese ersten Vorhaben wurden vor allem von Gretl Brugger, der damaligen Direktorin der Musikschule Tauferer Ahrntal, unterstützt. Mit ihrer Hilfe gelang es sowohl den theoretischen als auch praktischen Musikunterricht in der unmittelbaren Umgebung abzuhalten. In der Turnhalle der Volksschule unterrichtete Gottfried Hopfgartner aus Luttach und Peppi Haller aus Sterzing die etwa 25 lernwilligen Schüler.
Eine wirklich gelungene Überraschung war das erste Ständchen der Tenorhörner für Pfarrer Hartman Winkler zum 50-jährigen Priesterjubiläum im Juni 1987, welches als erster „offizieller Auftritt“ der jungen Kapelle bezeichnet werden kann. Das ganze Jahr über wurde Dank des großen Einsatzes des Gründungskomitees, das zugleich den ersten Ausschuss bildete, große Aufbauarbeit geleistet. Im Herbst gelang es Eugen Passler aus St. Georgen als Musiklehrer und ersten Kapellmeister zu gewinnen. Der damalige Student am Konservatorium in Innsbruck verstand es die Musikkapelle mit viel Geduld und Verständnis zu den ersten Auftritten zu führen. Am Hl. Abend desselben Jahres war es dann so weit. Die gesamte Kapelle spielte in der Kirche „Stille Nacht, Heilige Nacht…“


